Energiespartipps im Haushalt: Geld sparen und die Umwelt schützen

Das Thema Energiesparen ist sehr aktuell. Zum einen sind die ständig steigenden Strom-, Heizungs- und Wasserrechnungen für viele Haushalte eine große Belastung und zum anderen ist das Thema Klimawandel eine wichtige Motivation, über Möglichkeiten des Energiesparens nachzudenken. Schon einige Verhaltensänderungen führen zum Einsparen von 20 Prozent an Verbräuchen und damit Kosten.

Energiespartipps

Viele Maßnahmen lassen sich ohne großen Aufwand kostenlos realisieren. Im Durchschnitt würden Haushalte in Deutschland damit bereits Einsparungen von ungefähr 20 Prozent erreichen. Fast zwei Drittel aller Energiekosten ließen sich sogar einsparen, wenn man sein Haus umfassend energietechnisch modernisieren würde. Die damit verbundenen teuren Investitionen werden durch staatliche Förderprogramme erleichtert. Außerdem profitieren Hauseigentümer von den momentan extrem niedrigen Zinsen für Kredite. Jetzt ist also genau die richtige Zeit, sich über das Thema Energiesparen Gedanken zu machen und die Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Um auch bei der Finanzierung der energetischen Sanierung die größten Einsparpotenziale zu realisieren, sollten sich Hauseigentümer zunächst auf einem Online Kreditvergleich wie beispielsweise unter https://www.smava.de/kreditvergleich/informieren. Es sind nur wenige Angaben erforderlich, um sofort eine Liste mit allen infrage kommenden Kreditangeboten von mehr als 20 Banken zu erhalten. Der Kreditnehmer kann das passende Angebot wählen und die gesamte Administration online erledigen. Auf diese Weise kann schnellstmöglich mit dem Projekt „Energiesparen“ begonnen werden.

Infografik Energie sparen

Maßnahmen zur Reduzierung der Heizkosten

Niemand muss auf kuschelige Wärme verzichten und doch lassen sich maximal 60 Prozent der Heizkosten einsparen. Wer die kostenlosen Tipps umsetzt, spart ad hoc ein Fünftel seiner Heizkosten. Es ist sinnvoll, die Raumtemperatur ein Grad niedriger einzustellen und die Fenster nicht stundenlang gekippt zu lassen, sondern bewusst stoßzulüften. Vorhänge vor den Fenstern verhindern den Wärmeverlust in kalten Nächten und außerdem sollten Heizkörper nicht verdeckt werden, damit die Wärme ungehindert in den Raum strahlen kann. Bei längerer Abwesenheit sollte die Heizleistung gedrosselt werden und abgedichtete Türen sowie Fenster vermeiden Wärmeverluste und schützen vor Zugluft.

Das volle Einsparpotenzial erreicht man mit einem Austausch alter Heizungsanlagen gegen moderne Brennwert-Thermen. Optimal ist die Kombination mit Solarthermie. Intelligente Heizungsthermostate und isolierte Heizungsrohre sowie die Dämmung der Fassade und des Daches und der Einbau von mehrfach verglasten Fenstern reduzieren den Energieverbrauch nachhaltig. Mit einem derartig energetisch sanierten Haus ist man optimal für die Zukunft gerüstet.

Tipps zum Senken der Stromrechnung

Die Stromrechnung könnte um 60 Prozent reduziert werden, ohne dass der Wohnkomfort dafür gesenkt werden muss. Einfache Maßnahmen sind das Ziehen von Steckern nicht verwendeter Geräte, das Ausschalten von Stand-by-Funktionen und die Verwendung schaltbarer Steckerleisten. Der Verzicht auf den Wäschetrockner spart viel Strom, ebenso wie das ausschließliche Nutzen voll beladener Waschmaschinen und Geschirrspüler. Weitere Möglichkeiten bietet das energiebewusste Kochen.

Um dauerhaft die Stromkosten zu senken, sollten Haushaltsgeräte, die bereits mehr als 15 Jahre alt sind, gegen Geräte der Energieeffizienzklasse A+++ ausgetauscht werden. Damit werden Einsparungen von 50 Prozent erzielt. Wer eine Photovoltaikanlage nutzt, kann den gesamten Stromverbrauch um 25 Prozent reduzieren.

Wassersparen leichtgemacht

Duschen ist gesünder als Baden und verbraucht nur die Hälfte Wasser und Energie. Der WC-Spülkasten kann ohne großen Aufwand wassersparend umgerüstet werden und auf die Vorwäsche in der Waschmaschine kann man getrost verzichten. Mit dem Einbau von Spararmaturen und einer Regenwassernutzungsanlage werden nochmals große Einsparungen realisiert. Auch über das Bohren eines Brunnens im Garten kann nachgedacht werden. Denn Grundwasser kann man nicht nur für den Garten, sondern je nach Qualität auch für die WC-Spülung oder gar die Waschmaschine nutzen.

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