Poolüberdachung: So hat man mehr Freude am kühlen Nass

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, einen Pool in den Garten zu integrieren. Keine Frage, es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als sich an einem heißen Sommertag eine angenehme Abkühlung zu verschaffen. Allerdings sollte man auch für eine geeignete Überdachung sorgen, denn Verschmutzungen wie Vogelkot oder auch Laub können den Badespaß schnell trüben. Was es beim Thema Poolüberdachung zu beachten gilt, erfahren Sie hier.

Poolüberdachung

Die vielen Vorteile einer Poolüberdachung

Möchte man seinen Pool im Garten vor der Witterung schützen, kommt um eine Überdachung nicht herum. Heutzutage gibt es diese in den unterschiedlichsten Formen, Materialien und Ausführungen. Eine gute Überdachung sorgt dafür, dass das Wasser im Pool sauber bleibt und weder Äste noch Laub noch Vogelkot in das Becken gelangen. Dies sorgt zugleich auch für einen angenehmen Nebeneffekt, denn so bleibt das Wasser länger frisch und muss seltener ausgetauscht werden, was eine Menge Kosten spart.

Darüber hinaus bleibt die Wassertemperatur länger erhalten und kühlt nur langsam ab. Bis zu 80% der Wärmeenergie im Pool kann durch eine gute Überdachung des Beckens erhalten bleiben. Das beutet auch, dass sich die Badesaison durch eine Poolüberdachung verlängern lässt.

Die meisten Menschen entscheiden sich dennoch nach wie vor für eine einfache Abdeckung in Form einer Plane. Als deutlich effektiver haben sich jedoch spezielle Poolüberdachungen erwiesen, da diese langlebiger und stabiler sind – und gleichzeitig auch besseren Schutz gewährleisten.

Die richtige Größe einer Poolüberdachung ist wichtig

Ein Punkt, der beim Kauf einer Poolüberdachung in keinem Fall missachtet werden sollte, ist die richtige Größe. Es ist daher wichtig, die Maße des Beckens schon vor dem Kauf genau zu kennen bzw. den Pool auszumessen. Wenn Sie sich anschließend für eine bestimmte Überdachung entscheiden, kommt es vor allem auf das Innenmaß an, da die Innenbreite der Überdachungen hier eine besondere Rolle spielt. Ein Beispiel: Ist Ihr Becken 3 Meter breit, sollte die Überdachung mindestens 3,10 breit sein, damit auch wirklich alles abgedeckt ist.

Besitzt das Becken eine Leiter, dann ist diese im besten Fall an der Stirnseite des Pools montiert, da sich in der Mitte der Poolüberdachung der höchste Punkt befindet. Bei einer seitlich montierten Leiter ist es wichtig, die Höhe vorher zu prüfen – alternativ können Sie sich natürlich auch einfach für eine höhere Abdeckung für Ihren Pool entscheiden.

Sofern das Schwimmbecken nur zum Teil in den Boden eingelassen ist oder es sich um ein Aufstellbecken über der Erde handelt, muss dies bei der Auswahl der geeigneten Überdachung beachtet werden.

Was man über die Materialien wissen sollte

Der wichtigste Bestandteil der Poolüberdachung ist die Trägerkonstruktion. Achten Sie deshalb beim Kauf darauf, dass diese aus stabilen und möglichst hochwertigen Materialien besteht, denn ansonsten besteht die Gefahr, dass sie sich mit der Zeit durch Witterungseinflüsse verbiegt. Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt ist das Füllmaterial. Es kann dazu beitragen, das Wasser im Pool um bis zu 10 °C zu erwärmen.

Die Überdachung wird in der Regel auf speziellen Laufschienen geführt, die vorher am Boden befestigt werden müssen. Die Voraussetzung für eine korrekte Installation ist hier, dass der Boden eben ist und es kein Gefälle gibt – was jedoch bei den meisten Pools ohnehin gegeben ist. Eine andere Lösung sind spezielle Überdachungen ohne Schienen. Diese verfügen über Rollen und lassen sich ebenso ganz bequem über das Becken bewegen, so dass es komplett abgedeckt ist. Auch hier ist es notwendig, dass der Boden möglichst eben ist.

Die am häufigsten verwendete Bauform ist die Bogenform, da diese – das zeigen Statistiken – am widerstandsfähigsten ist. Allerdings gibt es auch sehr flache Poolabdeckungen und Modelle, deren Seitenwände steiler sind. Für welche Variante man sich am besten entscheiden sollte, hängt primär von der Bauform des eigenen Pools ab.

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