2 grundlegende Tipps: So spart man Geld bei der Autoreparatur

Unverhofft kommt oft. Das trifft leider häufig auch auf einen Schaden oder Defekt am Auto zu. Wahrscheinlich kennt es jeder: Man plant eine größere Anschaffung, doch dann macht einem das Auto einen Strich durch die Rechnung. Denn es hat sich mal wieder ein Verschleißteil verabschiedet, was einen teuren Werkstattbesuch bedeutet. Auch wenn solche Kosten unvermeidbar sind, so kann man zumindest etwas Geld sparen. Wie das am besten geht, wird in diesem Artikel erklärt.

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Tipp 1: Günstige Teile bestellen und einbauen lassen

Bei einem normalen Werkstattbesuch gibt es zwei Kostenpositionen: die Materialkosten und die Arbeitskosten. Selbst wenn man handwerklich geschickt ist, kann man bei einer Autoreparatur in Eigenregie trotzdem Einiges falsch machen. Auch wenn es nicht auf jede Arbeit am Auto zutrifft, so sind doch viele Reparaturen sicherheitsrelevant und sollten daher nur von Experten durchgeführt werden. Wenn man sich deshalb nicht selbst an eine Reparatur heran traut, so kann man dennoch Geld sparen. Und zwar indem man selbst günstige Teile bestellt und diese dann von der Werkstatt einbauen lässt. Ein guter Onlineshop dafür ist z.B. www.autoersatzteile24.at. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass man ganz genau weiß welches Teil tatsächlich defekt ist. Beispielsweise bei einem Katalysator sind die Preisunterschiede zwischen Originalteilen und Teilen von günstigen Herstellern teilweise sehr deutlich.

Jetzt muss man nur noch einen KFZ-Betrieb bzw. einen Handwerker finden, der den Einbau der selbst organisierten Teile durchführt. Tendenziell ist man bei freien Werkstätten erfolgreicher als bei Vertragswerkstätten, da erstere sehr wahrscheinlich flexibler sind was die Beschaffung von Ersatzteilen anbelangt. Hinzu kommt, dass eine gute freie Werkstatt seinen Kunden ebenfalls günstige Preise für Ersatzteile anbieten kann. Ein genauer Vergleich ist aber in jedem Fall empfehlenswert.

Tipp 2: Günstige Teile bestellen und auch selber einbauen

Wer nicht nur bei der Position Materialkosten, sondern auch noch bei den Arbeitskosten einer Werkstatt Geld sparen möchte, dem bleibt nur die eigenhändige Reparatur des Schadens an seinem Auto. Dafür sind allerdings ausreichend Sachverstand und passendes Werkzeug nötig. Kleinere Reparaturen, für die kein besonderes Werkzeug benötigt wird, sind mit ein wenig handwerklichem Geschick ohne Weiteres möglich. Sobald aber kompliziertere Schäden oder Modifikationen durchgeführt werden sollen, kann die Umsetzung etwas umständlicher werden. Muss man von unten an das Auto heran, z.B. um den bereits erwähnten Katalysator auszutauschen, benötigt man eine Hebebühne oder eine Grube in der Garage. Letzteres ist eher wenig verbreitet, bzw. keine Option für Menschen, die nicht in einem Haus leben. Als Alternative bieten sich voll ausgestattete Werkstätten an, die man stundenweise mieten kann.

Dort hat man alles an Werkzeug zur Verfügung, was man für umfangreichere Arbeiten am Auto benötigt. Zusammen mit Online-Anleitungen, wie z.B. denen der AutoDoc Online Werkstatt, steht der Erledigung einer Autoreparatur ohne fremde Hilfe nichts mehr im Wege.

Letztlich muss man anhand des Aufwands selber entscheiden, ob  man sich nicht lieber doch für die erste Variante entscheidet. Denn zum einen darf man die Kosten für solche Mietwerkstätten nicht vergessen. Zum anderen muss man auch bereit sein ausreichend Zeit einzuplanen, die man selbst für die Reparatur aufbringen muss. Hinzu kommt, dass es keine professionelle Abnahme solcher Arbeiten gibt. Wenn man sich an sicherheitsrelevante Reparaturen heranwagt und dabei einen Fehler macht, kann das ziemlich gefährlich werden.

Für Menschen ohne KFZ-Sachverstand ist daher die erste Variante in den meisten Fällen wohl am meisten geeignet. Weniger komplizierte Arbeiten oder optische Änderungen können dann mit günstigen Teilen problemlos auch komplett durchgeführt werden. Geld sparen lässt sich dabei allemal.

Bildquelle: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

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